Welthandel

Trump lenkt bei Zollstreit ein - aber nicht für China

Der US-Präsident fährt einen wirtschaftspolitischen Schlingerkurs. Gerade erst erlassene Zölle setzt er überraschend aus und pocht stattdessen auf Verhandlungen. Nur ein Land bekommt weiteren Druck.

US-Präsident Trump erhöht im Zollstreit den Druck gegen China - und lenkt gegenüber anderen Ländern ein. Foto: Uncredited/Pool/AP/dpa
US-Präsident Trump erhöht im Zollstreit den Druck gegen China - und lenkt gegenüber anderen Ländern ein.

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump rudert im internationalen Handelskonflikt zurück und setzt bestimmte gerade in Kraft getretene Zölle für 90 Tage aus. Trump schrieb auf der Plattform Truth Social, er habe eine 90-tägige Pause angeordnet und während dieses Zeitraumes greife ein gesenkter Zollsatz in Höhe von zehn Prozent. Für China gilt das jedoch explizit nicht: Für chinesische Einfuhren hob Trump den Zollsatz vielmehr noch mal an - auf insgesamt 125 Prozent.

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