Olympische Spiele

«Rennen für die Ewigkeit»: Olympiasieger Zeidler am Ziel

Vor drei Jahren war das Halbfinale Endstation. Doch anders als in Tokio ruft Ruderer Oliver Zeidler sein Potenzial diesmal bei Olympia ab. Das befreit vom großen Druck - und überwältigt seinen Vater.

Am Ende der Triumphfahrt übermannten Einer-Sieger Oliver Zeidler die Gefühle. Foto: Lindsey Wasson/AP/dpa
Am Ende der Triumphfahrt übermannten Einer-Sieger Oliver Zeidler die Gefühle.

Vaires-sur-Marne (dpa) - Am Ende seiner Triumphfahrt entlud sich bei Oliver Zeidler der große Druck der vergangenen Tage. Kaum hatte der Goldgewinner am Siegersteg angelegt, stürmte er im Laufschritt in die Arme seiner Freundin Sofia Meakin. Sowohl bei der minutenlangen innigen Umarmung mit der Schweizer Ruderin als auch bei der anschließenden Siegerehrung flossen beim neuen Einer-Olympiasieger Tränen. «Das war ein Rennen für die Ewigkeit. Ich habe es genossen. Und es ist wie im Traum vergangen», schwärmte Zeidler am Ende seines dominanten Rennens.

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