Prozesse

Tesla will Vergleich im Verfahren um «Autopilot»-Todesfall

Vor sechs Jahren steuerte Teslas «Autopilot»-System einen Wagen in Kalifornien gegen einen Betonpoller. Der Fahrer starb. Nun geht Tesla kurz vor dem erwarteten Prozessbeginn einen Vergleich ein.

Ein Mann fuhr im Jahr 2018 mit seinem Tesla bei eingeschaltetem «Autopilot»-System gegen einen Betonpoller in Kalifornien. Foto: -/KTVU/AP/dpa
Ein Mann fuhr im Jahr 2018 mit seinem Tesla bei eingeschaltetem «Autopilot»-System gegen einen Betonpoller in Kalifornien.

San Jose/Austin (dpa) - Mit einer Vergleichszahlung will der Elektroauto-Hersteller Tesla einen Prozess um einen Todesfall mit seinem Fahrassistenz-System «Autopilot» quasi im letzten Moment abwenden. Die Verhandlung sollte diese Woche im kalifornischen San Jose beginnen. Wie viel Tesla an die Familie des verunglückten Fahrers zahlen will, ging aus den Gerichtsunterlagen nicht hervor. Der Konzern beantragte, den Betrag geheim zu halten.

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