Klima

Studie: Über die Hälfte der größten Seen verliert Wasser

In vielen Teilen Südeuropas herrscht Wassernotstand. Eine Studie zeigt, dass dies ein globaler Trend ist, und benennt auch Ursachen. Manche Regionen verzeichnen eine gegenläufige Entwicklung.

Durch das Niedrigwasser des Bodensees ist zwischen der Halbinsel Mettnau und der Insel Reichenau eine Kiesbank zu sehen. Foto: Felix Kästle/dpa
Durch das Niedrigwasser des Bodensees ist zwischen der Halbinsel Mettnau und der Insel Reichenau eine Kiesbank zu sehen.

Boulder (dpa) - Mehr als die Hälfte der größten Seen weltweit verliert Wasser. Das berichtet ein internationales Forschungsteam nach der Auswertung von Satellitendaten im Fachblatt «Science». Die Austrocknung geht den Wissenschaftlern zufolge größtenteils auf die Erwärmung des Klimas und menschlichen Verbrauch zurück. Doch die Analyse enthält nicht nur Hiobsbotschaften: Die Autoren geben auch Hinweise, wie der Wasserrückgang reduziert werden könnte.

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