Arbeitsmarkt

Studie: Handwerkermangel erreicht Rekordniveau

Seit einem Jahrzehnt steigt der Bedarf an Handwerkern - doch es kommt zu wenig Nachwuchs in die Branche. Fachkräfte fehlen vor allem in der Bauelektrik sowie bei der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Ein Dachdecker arbeitet auf einem Einfamilienhaus am Leipziger Stadtrand. Foto: Jan Woitas/dpa
Ein Dachdecker arbeitet auf einem Einfamilienhaus am Leipziger Stadtrand.

Köln (dpa) - Der Handwerkermangel in Deutschland hat im vergangenen Jahr laut einer Studie ein neues Rekordniveau erricht. Insgesamt habe es 2022 durchschnittlich 236.818 offene Stellen in überwiegend handwerklichen Berufen gegeben - so viele wie noch nie seit Beginn des Beobachtungszeitraums im Jahr 2010, berichtete das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

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