Olympia in Paris

Schlägerei im Wasser, Stürze vom Rad: Triathleten enttäuscht

Tagelang geht es rund um den Olympia-Triathlon nur um die dreckige Seine. Den Deutschen wird dann aber nicht der Fluss, sondern die nasse Straße zum Verhängnis.

Merken

Feedback

Foto: Marijan Murat/dpa

Tim Hellwig und Jonas Schomburg steigen aus der trüben Seine.

Paris (dpa) - Nach tagelangen Debatten um die braune Brühe der Seine ist den deutschen Triathleten bei ihren Olympia-Rennen tatsächlich das Wasser zum Verhängnis geworden. Allerdings war es eher der morgendliche Regen, der bei Laura Lindemann und Lisa Tertsch für heftigen Ärger sorgte: Hervorragend positioniert stürzten sie jeweils mit dem Rad und sahen ihre Medaillenchancen auf dem nassen Pariser Straßen davonschlittern. «Ich bin super enttäuscht», sagte die Berlinerin Lindemann nach Rang acht

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.

Hat der Artikel nicht gehalten, was er versprochen hat? Sind Ihnen Fehler aufgefallen? Schreiben Sie uns.

Zur Startseite

«Großes Kino»: Triathleten stürmen zu Gold im Staffel-Krimi

In einem packenden Wettkampf holt die deutsche Mixed-Staffel die Goldmedaille. Lob gibt es von einem Peking-Olympiasieger. Die Wasserwerte in der Seine lassen den lange fraglichen Start zu.

05.08.2024

Seine immer noch zu dreckig

Unsicherheit und Unmut: Wird Triathlon zum Olympia-Fiasko?

Die Befürchtungen sind wahr geworden - der Männer-Triathlon bei Olympia wird verschoben. Die Sportler stehen vor einer Ausnahmesituation, die Veranstalter in der Kritik. Und es droht neues Ungemach.

30.07.2024

Deutscher Sportpresseball

«Legende des Sports»: Triathlet Frodeno wird ausgezeichnet

Jan Frodeno hat als Triathlet Geschichte geschrieben. Er gewann 2008 Olympia-Gold und dreimal den Ironman auf Hawaii. Beim Deutschen Sportpresseball wird er nun als «Legende des Sports» geehrt.

12.10.2023