Umweltaktivisten

Protest gegen Tesla: Waldbesetzung soll lange dauern

Umweltaktivisten richten sich auf eine längere Zeit in ihrem Protestcamp gleich neben der Tesla-Fabrik in Grünheide ein. Die Polizei hält sich zurück. Für Streit sorgt auch das Abwasser der Fabrik.

Mit der Besetzung will die Initiative «Tesla stoppen» eine Rodung des Waldstücks und eine Erweiterung des Tesla-Geländes verhindern. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Mit der Besetzung will die Initiative «Tesla stoppen» eine Rodung des Waldstücks und eine Erweiterung des Tesla-Geländes verhindern.

Grünheide (dpa) - Die Umweltaktivisten im besetzten Wald nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin haben sich auf einen wochenlangen Protest eingerichtet. «Je länger die Besetzung dauert, desto besser», sagte eine Sprecherin der Initiative «Tesla stoppen» am Freitag. Die Besetzung des Waldstücks aus Protest gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Geländes begann in der Nacht zum Donnerstag. Die Initiative rief weitere Unterstützer auf, das Camp zu besuchen und noch Material wie Bauholz, Sägen, Kletterausrüstung und Hängematten mitzubringen. «Wir hoffen, dass noch mehr Leute vorbeikommen.» Auch politisch dürfte der Streit um Ausbaupläne Teslas anhalten.

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