Müllers Joker-Tor reicht nicht - Bayern droht Inter-K.o.
Das Finale dahoam ist für den FC Bayern in weite Ferne gerückt. Für Thomas Müller ist das Viertelfinal-Hinspiel ein Wechselbad der Gefühle. Er kommt, trifft - und verliert doch.

München (dpa) - Noch auf dem Rasen baute Thomas Müller seine enttäuschten Bayern-Teamkollegen auf und versammelte sie vor der Münchner Fankurve. Die scheidende Bayern-Ikone wollte sich auch nach dem schmerzhaften 1:2 (0:1) im Viertelfinal-Hinspiel gegen Inter Mailand keineswegs vom Finale dahoam verabschieden. Aufgeben ist für Müller keine Option, doch zumindest im ersten Duell mit dem italienischen Spitzenclub gab es kein Happy End. Trotz eines späten Joker-Tores von Müller ist der Traum vom Finale fast geplatzt.