Merz für neuen Anlauf zu Freihandel mit den USA
Für Unternehmen aus Deutschland und Europa dürften unruhigere Zeiten anbrechen, wenn bald wieder Donald Trump in Washington regiert. Der CDU-Chef regt an, ein großes verbindendes Vorhaben anzugehen.

Berlin (dpa) - Die europäische Wirtschaft blickt angespannt auf den Amtsantritt von Donald Trump - und die Aussicht auf mögliche neue Handelsbarrieren und Konflikte. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz spricht sich in dieser Lage dafür aus, dem künftigen US-Präsidenten einen neuen Anlauf für ein Freihandelsabkommen vorzuschlagen. «Wir brauchen eine Positiv-Agenda mit den USA, die amerikanischen wie europäischen Konsumenten gleichermaßen zugutekommt», sagte der CDU-Chef der Deutschen Presse-Agentur.