Zwei Boxerinnen im Fokus

Geschlechterdebatte bei Olympia: IOC warnt vor «Kulturkrieg»

Um Imane Khelif und Lin Yu-Ting gibt es eine Geschlechterdebatte. Diese wird emotional geführt und erreicht höchste politische Kreise. Warum dürfen bei der WM gesperrte Boxerinnen in Paris starten?

Nach ihrem ersten Sieg bei Olympia in Paris ist um Khelif eine Geschlechter-Debatte entbrannt. Foto: Joel Carrett/AAP/dpa
Nach ihrem ersten Sieg bei Olympia in Paris ist um Khelif eine Geschlechter-Debatte entbrannt.

Paris (dpa) - Das olympische Frauenboxen gerät durch die aufgeheizte Geschlechterdebatte in einen «Kulturkrieg». IOC-Präsident Thomas Bach versuchte, bei einem Treffen mit Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni die Wogen zu glätten. Donald Trump verkündete für das hochkomplexe Thema dagegen einen wenig überraschend simplen Lösungsansatz. «Ich werde alle Männer aus dem Frauensport fernhalten!», ließ er via Social Media verlauten.

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