Deutsche Bahn

Bahn-Tarifstreit: Gesprächsabbruch und neue Warnstreiks

Im Tarifkonflikt zwischen der Bahn und der Gewerkschaft GDL ist ein Tiefpunkt erreicht: Nach nur zwei Gesprächsrunden erklärte GDL-Chef Weselsky die Verhandlungen für gescheitert. Auf Fahrgäste kommen stressige Wochen zu.

Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky äußert sich in Berlin zum Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Deutschen Bahn. Foto: Christoph Soeder/dpa
Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky äußert sich in Berlin zum Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Deutschen Bahn.

Berlin (dpa) - Die Hoffnung auf eine schnelle Einigung im Tarifstreit der Deutschen Bahn hat sich am Freitag endgültig zerschlagen. Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky erklärte die Tarifverhandlungen mit der Bahn für grundsätzlich gescheitert und kündigte weitere Arbeitskämpfe an. Über Stunden hatten beide Seiten am Vortag und am Freitag in der zweiten Verhandlungsrunde zusammengesessen. Statt zu einer Annäherung führten die Gespräche aber vorerst in die Sackgasse.

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