Briefversand soll 10,5 Prozent teurer werden
«Briefmarken werden schon wieder teurer?» So eine Reaktion ist nicht unüblich, wenn die Post bei Briefen die Preise anzieht und dafür das Okay einer Behörde braucht. Bald ist es wieder so weit.
Bonn (dpa) - Wer Postkarten und Briefe verschickt, muss sich auf steigende Preise einstellen. Die Bundesnetzagentur beabsichtigt, der Post bei Briefen eine Preisanhebung von rund 10,5 Prozent zu erlauben. Zuletzt hatte sich der Briefversand 2022 um 4,6 Prozent verteuert, Anfang 2025 folgt der nächste Anstieg. Wie hoch genau das Porto der jeweiligen Briefart sein wird, ist noch unklar - das entscheidet im nächsten Schritt die Post.