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Bahn-Chaos droht im Januar - GDL-Mitglieder wollen Streiks

Die nächste Eskalation im Tarifkonflikt bei der Bahn steht bevor: Um länger streiken zu können, hat die GDL eine Urabstimmung unter ihren Mitgliedern durchgeführt. Das Ergebnis fällt deutlich aus.

Mario Reiß (l-r), GDL-Vorstand, Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), und Lars U. Jedinat, GDL-Vorstand, verkünden das Urabstimmungsergebnis. Foto: Thomas Frey/dpa
Mario Reiß (l-r), GDL-Vorstand, Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), und Lars U. Jedinat, GDL-Vorstand, verkünden das Urabstimmungsergebnis.

Berlin (dpa) - Die Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer wollen im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn und weiteren Eisenbahnunternehmen längere und härtere Streiks. Bei einer Urabstimmung der Gewerkschaft haben sich 97 Prozent der Abstimmenden für unbefristete Arbeitskämpfe ausgesprochen. Das Ergebnis präsentierte GDL-Chef Claus Weselsky am Dienstagabend in Frankfurt am Main. Damit wurde das notwendige Quorum von mindestens 75 Prozent deutlich übertroffen. Was kommt auf die Fahrgäste zu?

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