Tarifverhandlungen

Tarifstreit um öffentlichen Dienst ohne schnelles Ende

Zähe Verhandlungen um den öffentlichen Dienst: Auch nach Gesprächen über mehr als zwei Tage hinweg sind Arbeitgeber und Gewerkschaften von einer Einigung weit entfernt. Neue Streiks nicht ausgeschlossen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (2.v.l), Verdi-Chef Frank Werneke (r.), der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach (M.) und weitere Teilnehmer zu Beginn der dritten Tarifverhandlungsrunde in Potsdam. Foto: Carsten Koall/dpa
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (2.v.l), Verdi-Chef Frank Werneke (r.), der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach (M.) und weitere Teilnehmer zu Beginn der dritten Tarifverhandlungsrunde in Potsdam.

Potsdam (dpa) - Im Ringen um das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen hat sich zunächst kein Durchbruch abgezeichnet. «Wir sind leider noch sehr weit auseinander», sagte Verdi-Chef Frank Werneke am Mittwochnachmittag in Potsdam. Bereits zuvor hatte es in Verhandlungskreisen geheißen, dass sich die Gespräche über den ganzen Tag hinziehen könnten.

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