Sturm «Trami»: Zahl der Toten auf den Philippinen steigt
Langsam wird das Ausmaß des jüngsten Tropensturms auf den Philippinen klar. Dabei sind manche Betroffene bisher weiter unerreichbar. Besonders schlimm: «Trami» könnte noch einmal zurückkehren.
Manila (dpa) - Der schwere Tropensturm «Trami» hat auf den Philippinen eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Betroffen ist vor allem die Hauptinsel Luzon, auf der auch die Hauptstadt Manila liegt. Die Zahl der Todesopfer sei auf 66 gestiegen, teilte die Polizei mit. Die meisten starben in der Provinz Batangas südwestlich von Manila und in der Region Bicol, wo Schlammlawinen vom Vulkan Mayon zahlreiche Häuser und Fahrzeuge unter sich begruben. Der Mayon zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt. 20 Menschen werden noch vermisst. Das Wasser stand teilweise meterhoch.