Stücke der Carolabrücke Dresden als Souvenir - Idee kommt an
Nach dem Einsturz wird ein erster Teil der Dresdner Carolabrücke schnell abgerissen wegen nahenden Hochwassers. Ein Geschäftsmann sichert sich ein Trümmerstück - und spricht von großer Resonanz.
Dresden (dpa) - Gut drei Wochen nach dem Teileinsturz sind kleine Trümmerstücke der Dresdner Carolabrücke ein begehrtes Souvenir. Die ersten der mehrere Quadratzentimeter messenden Erinnerungssteine samt Plakette mit einem privaten Foto der eingestürzten Elbquerung vor der Altstadtkulisse wurden ihnen quasi aus den Händen gerissen, sagt Torsten Daae, einer der beiden Geschäftsführer des Geschenkeladens catapult. Die Idee dazu war inspiriert von Souvenirs mit Trümmersteinen der Dresdner Frauenkirche oder der Berliner Mauer und zunächst ein Versuch. «Der stieß dann aber auf unheimliche Resonanz.»