Verkehrswende

Scholz verteidigt deutsche Position im Verbrenner-Streit

Eigentlich sollte das Verbrenner-Aus ab 2035 in der EU längst beschlossen sein. Doch die Bundesregierung stellte im letzten Moment Nachforderungen. In Brüssel muss Kanzler Scholz sich rechtfertigen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt sich in der Verbrenner-Debatte demonstrativ gelassen. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt sich in der Verbrenner-Debatte demonstrativ gelassen.

Brüssel (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Blockade der Bundesregierung im Streit über Autos mit Verbrennungsmotor gegen Kritik europäischer Partner verteidigt. «Es gibt eine klare Verständigung in Europa», sagte der SPD-Politiker heute bei einem EU-Gipfel in Brüssel. Dazu gehöre, dass die EU-Kommission einen Vorschlag mache, wie auch nach 2035 ausschließlich mit klimaneutralen E-Fuels betriebene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zugelassen werden können. «Das ist schon Konsens.»

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