Stierhatz in Spanien

Stierhatz in Pamplona endet trotz übler Szenen glimpflich

Bei den Stierhatzen des Sanfermín-Festes fordern die Läufer jeden Morgen das Schicksal heraus. Der Tod läuft mit.

Besonders die Kurven auf der mehr als 800 Meter langen Laufstrecke sind gefährlich, weil dort Menschen und Tiere leicht stürzen. Foto: Alvaro Barrientos/AP
Besonders die Kurven auf der mehr als 800 Meter langen Laufstrecke sind gefährlich, weil dort Menschen und Tiere leicht stürzen.

Pamplona (dpa) - Bei der dritten Stierhatz des traditionellen Sanfermín-Festes im nordspanischen Pamplona sind mindestens zwei Läufer verletzt worden. Das waren weniger als bei früheren Läufen, bei denen jeweils fünf bis sechs der Teilnehmer im Krankenhaus landeten. Kommentatoren im staatlichen TV-Sender RTVE äußerten sich erleichtert, weil es bei der wilden Jagd mit sechs wilden Stieren durch die engen Gassen einige gefährliche Szenen gab. 

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