Kopenhagen

Freistadt Christiania will Drogengasse schließen lassen

Die Pusher Street ist das Zentrum des organisierten Cannabis-Handels in Christiania. Bereits Anfang August hatten einige Einwohner aus Protest gegen kriminelle Gangs die Eingänge zu der Gasse mit Betonklötzen und Containern blockiert.

Polizisten treffen am Tatort ein, nachdem in der Kopenhagener Freistadt Christiania Schüsse gefallen waren. Foto: Emil Helms/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa
Polizisten treffen am Tatort ein, nachdem in der Kopenhagener Freistadt Christiania Schüsse gefallen waren.

Kopenhagen (dpa) - Nach erneuten tödlichen Schüssen in der Kopenhagener Freistadt Christiania wollen die Einwohner der Siedlung die berüchtigte Drogengasse Pusher Street schließen lassen. Das wurde am späten Sonntagabend auf einer Gemeindesitzung beschlossen, wie die Pressegruppe von Christiania im Anschluss mitteilte. Zuvor waren am Samstag erneut Schüsse in der Pusher Street gefallen. Ein 30-Jähriger wurde dabei getötet, vier Menschen wurden verletzt.

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