Rechtsstreit um Versteigerung von Mandela-Besitzständen
Nelson Mandelas Tochter will 70 Gegenstände ihres verstorbenen Vaters versteigern. Südafrikas Regierung stellt sich dagegen. Ein Rechtsstreit ist entbrannt.
Pretoria (dpa) - Die südafrikanische Regierung will die Versteigerung von persönlichen Gegenständen des ehemaligen Präsidenten und Nationalhelden Nelson Mandela stoppen. Die Regierung habe zusammen mit der Südafrikanischen Agentur für Kulturgüter (SAHRA) und dem Robben Island Museum beim Obersten Gerichtshof Berufung gegen ein Urteil eingelegt, das Tochter Makaziwe Mandela grünes Licht für eine für den 22. Februar angesetzte Auktion gibt, teilte Kulturminister Zizi Kodwa mit.