Rechtsextreme nach Tumulten bei Königsbesuch unter Verdacht
Beim Besuch der Royals und des Regierungschefs im Katastrophengebiet entlädt sich der Ärger der Betroffenen, die sich über schleppende Hilfe beklagen. Spielte sich da aber hinter den Kulissen mehr ab?
Valencia (dpa) - Die gewalttätigen Proteste beim Besuch des spanischen Königspaars und von Ministerpräsident Pedro Sánchez im Gebiet der Flutkatastrophe im Osten des Landes sind möglicherweise von rechtsradikalen Gruppen organisiert worden. Einiges deute darauf hin, erklärte Innenminister Fernando Grande-Marlaska im staatlichen Fernsehsender RTVE. Ermittlungen seien eingeleitet worden.