Urteil

Rassistischer Vorfall: BVG zahlt Fahrgast Schmerzensgeld

Ein Mann war 2020 von Mitarbeitern eines von der BVG beauftragen Sicherheitsunternehmens in der U-Bahn rassistisch beleidigt worden. Der Mann klagte auf Entschädigung. Nun ist ein Urteil gefallen.

Fahrgäste fahren im Bus der Berliner Verkehrsbetriebe. (Archivbild) Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Fahrgäste fahren im Bus der Berliner Verkehrsbetriebe. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Nachdem ein Fahrgast bei einer Verkehrskontrolle rassistisch beleidigt wurde, müssen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dem Mann laut einem Urteil 1000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Dem Kläger stehe Anspruch auf Schmerzensgeld «wegen Verletzung seines Allgemeinen Persönlichkeitsrechts» zu, teilte eine Sprecherin der Berliner Zivilgerichte auf dpa-Anfrage mit.

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