Prinz Harry einigt sich mit «Mirror»-Verlag
Es gibt eine außergerichtliche Einigung im Rechtsstreit zwsichen Prinz Harry und dem «Mirror»-Verlag. Andere Verfahren gegen britische Medienhäuser gehen indes weiter.
London (dpa) - Prinz Harry hat die verbleibenden Teile seiner Klage gegen den Verlag der britischen Zeitung «Daily Mirror» wegen Telefon-Hackings gegen Zahlung einer hohen Summe beigelegt. Beide Seiten hätten sich außergerichtlich darauf geeinigt, dass Mirror Group Newspapers (MGN) zunächst eine Zwischenzahlung von 400.000 Pfund (etwa 468 000 Euro) leiste, sagte Harrys Anwalt David Sherborne am Freitag vor dem High Court in London. Der jüngere Sohn von König Charles III. nahm nicht an der Verhandlung teil. Zuletzt war der 39-Jährige am Dienstag und Mittwoch kurz in London gewesen, um seinen an Krebs erkrankten Vater zu besuchen.