Konferenz

Zusagen von mehr als 9 Milliarden US-Dollar für Klimafonds

Entwickelte Länder haben die zunehmende Erderwärmung vor allem verursacht, ärmere Länder hingegen leiden besonders unter den Folgen. Helfen soll der Grüne Klimafonds - doch der kann nicht alle Probleme adressieren.

Svenja Schulze (SPD) Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, neben Mark Brown, Ministerpräsident der Cookinseln im Südpazifik. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Svenja Schulze (SPD) Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, neben Mark Brown, Ministerpräsident der Cookinseln im Südpazifik.

Bonn (dpa) - Für den Kampf gegen den Klimawandel und den Umgang mit dessen Auswirkungen sollen ärmere Staaten in den kommenden Jahren von Industrieländern mindestens 9,322 Milliarden US-Dollar erhalten. Das Geld sei von Geberländern für den Grünen Klimafonds zugesagt worden, um Projekte für die Zeit von 2024 und 2027 in Schwellen- und Entwicklungsländern zu finanzieren, wie das Bundesentwicklungsministerium am Donnerstag anlässlich einer von Deutschland ausgerichteten Konferenz in Bonn mitteilte. Die Summe entspricht aktuell knapp 8,9 Milliarden Euro.

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