WhatsApp-Streit: Johnson erhöht Druck auf Regierung
Eigentlich soll sein umstrittenes Handeln bei der britischen Corona-Untersuchung begutachtet werden. Doch dem Ex-Premier gelingt es, vor allem die aktuelle Regierung schlecht aussehen zu lassen.
London (dpa) - Der frühere britische Premierminister Boris Johnson will seine WhatsApp-Nachrichten aus der Zeit der Corona-Pandemie direkt einem Untersuchungskomitee aushändigen. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA heute unter Berufung auf ein Schreiben des konservativen Politikers an das Gremium. Damit geht ein tagelanges Tauziehen um die Chatverläufe vorläufig zu Ende.