Wichtige Formalie

Bestätigung von Trump-Sieg: Wahlleute in den USA stimmen ab

Der Präsident wird in den USA nicht direkt vom Volk gewählt - sondern indirekt. Hier kommen die Wahlleute ins Spiel. Sie richten sich bei ihrer Abstimmung nach dem Ergebnis in ihrem Bundesstaat.

Der Republikaner Trump hat sich bei der Wahl am 5. November gegen die Demokratin Harris durchgesetzt. (Archivbild) Foto: VUCCI/MARTIN/AP/dpa
Der Republikaner Trump hat sich bei der Wahl am 5. November gegen die Demokratin Harris durchgesetzt. (Archivbild)

Washington (dpa) - Mit der Abstimmung der Wahlleute in den US-Bundesstaaten rückt die Amtsübernahme des designierten Präsidenten Donald Trump näher. Den Anfang machten am Dienstagmorgen (Ortszeit) die zehn Wahlleute in Maryland an der Ostküste. Sie gaben ihre Stimmen für US-Vize Kamala Harris ab, die den Bundesstaat bei der Präsidentschaftswahl am 5. November geholt hatte. Über den Tag verteilt stimmen insgesamt 538 Wahlleute in den Bundesstaaten ab. Der Vorgang ist eine Formalie, Überraschungen sind nicht zu erwarten. Auf den Republikaner Trump entfallen 312 Wahlleute, während die Demokratin Harris auf 226 Wahlleute kommt. 

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