Russischer Angriffskrieg

Waffeneinsatz durch Ukraine: Scholz verteidigt Kurswechsel

Deutschland hat der Ukraine gemeinsam mit Partnern erlaubt, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Der Kanzler erklärt, warum. Und was für ihn absolute Priorität hat.

«Die Ukraine kann auch die von uns und unseren Verbündeten gelieferten Waffen einsetzen - immer in Übereinstimmungen mit internationalen rechtlichen Verpflichtungen»: Olaf Scholz. Foto: Kay Nietfeld/dpa
«Die Ukraine kann auch die von uns und unseren Verbündeten gelieferten Waffen einsetzen - immer in Übereinstimmungen mit internationalen rechtlichen Verpflichtungen»: Olaf Scholz.

Berlin (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Bürgern versichert, alles zu tun, damit Deutschland nicht in den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hineingezogen wird - gerade auch nach der Erlaubnis für die Ukraine zum Einsatz deutscher Waffen auf russischem Territorium. «Wir haben uns mit unseren Verbündeten eng abgestimmt, wie wir darauf reagieren. So wie wir das immer machen», sagte der SPD-Politiker im Bundestag vor dem Hintergrund des Kurswechsels der Regierung.

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