Volksabstimmung

Schweiz für Klimaneutralität und höhere Unternehmenssteuern

Die Menschen in der Schweiz durften über zwei Themen abstimmen: Klimaneutralität und eine Mindeststeuer für große internationale Konzerne. Bei beiden Punkten gab es Zustimmung.

Jubel bei den Befürworterinnen des Klimaschutzgesetzes in Bern: Die Volksabstimmung endete mit einem deutlichen «Ja» zur Klimaneutralität. Foto: Alessandro Della Valle/KEYSTONE/dpa
Jubel bei den Befürworterinnen des Klimaschutzgesetzes in Bern: Die Volksabstimmung endete mit einem deutlichen «Ja» zur Klimaneutralität.

Bern (dpa) - Die Schweizer haben in einer Volksabstimmung die Weichen für ein klimaneutrales Land gestellt. Laut Endergebnis sagten in der Abstimmung am Sonntag 59,1 Prozent Ja zum Klimaschutzgesetz. Das Ziel von netto null Treibhausgasemissionen soll bis 2050 erreicht werden. Den Abschied von Öl- und Gasheizungen will die Regierung mit finanziellen Anreizen fördern. Unternehmen sollen bei der Umrüstung auf klimafreundliche Technik unterstützt werden. Es sollen auch mehr Windräder installiert werden. «Seit heute ist unser Land ernsthaft auf dem Weg, aus fossilen Energien auszusteigen, das gibt Planungs- und Rechtssicherheit», begrüßte Greenpeace Schweiz die Zustimmung der Bevölkerung.

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