Verfahren

Vergewaltigungsvorwurf gegen Trump: Prozessabbruch abgelehnt

Die Vorwürfe gegen Donald Trump sind strafrechtlich verjährt, trotzdem landen sie nun vor Gericht. Eine Frau wirft dem ehemaligen US-Präsidenten vor, sie vor Jahrzehnten vergewaltigt zu haben.

E. Jean Carroll (M), ehemalige Ratgeberkolumnistin, trifft vor dem Bundesgericht in Manhattan ein. Ein Zivilprozess wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs gegen Donald Trump hat in Abwesenheit des früheren US-Präsidenten begonnen. Foto: John Minchillo/AP/dpa
E. Jean Carroll (M), ehemalige Ratgeberkolumnistin, trifft vor dem Bundesgericht in Manhattan ein. Ein Zivilprozess wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs gegen Donald Trump hat in Abwesenheit des früheren US-Präsidenten begonnen.

New York (dpa) - Im Zivilprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs hat der zuständige Richter einen Abbruch des Verfahrens abgelehnt. Trumps Anwälte hatten am Montag übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge darum gebeten, den Prozess ergebnislos zu beenden, da das Gericht in dem Verfahren immer wieder «unfaire und schädliche Entscheidungen» getroffen habe. Richter Lewis Kaplan lehnte den Antrag ab.

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