Katholische Kirche

Welt trauert um Papst Franziskus als «Mann des Friedens»

Der Argentinier wollte vieles anders machen in der katholischen Kirche. Aber mit großen Reformen tat er sich schwer. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben - wenige Stunden nur nach einem letzten Appell.

Papst Franziskus ist tot. (Archivbild) Foto: Michael Kappeler/dpa
Papst Franziskus ist tot. (Archivbild)

Rom (dpa) - Die Welt trauert um Papst Franziskus. Das Oberhaupt von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken starb am Ostermontag in seiner Residenz im Vatikan im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall. Der gebürtige Argentinier hatte nur wenige Stunden vorher noch zum wichtigsten Fest der Christenheit ein letztes Mal den Segen Urbi et Orbi gespendet und sich den Gläubigen im offenen Papamobil gezeigt. Franziskus, der im Frühjahr wegen einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung 38 Tage im Krankenhaus gelegen hatte, wirkte bereits sehr geschwächt.

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