Schifffahrt

Streit um Kanalgebühren: Panama widerspricht US-Ankündigung

US-Regierungsschiffe sollen künftig nicht mehr für die Durchfahrt des Panamakanals bezahlen. Das kündigt das US-Außenministerium an. Panamas Präsident Mulino spricht von einer Lüge.

«Das ist unerträglich»: Präsident Mulino reagiert empört auf die Behauptung der USA bezüglich der Gebühren. (Archivbild) Foto: Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa
«Das ist unerträglich»: Präsident Mulino reagiert empört auf die Behauptung der USA bezüglich der Gebühren. (Archivbild)

Panama-Stadt/Washington (dpa) - Im Streit um den Panamakanal nehmen die Spannungen zwischen den USA und Panama zu. Die Ankündigung des US-Außenministeriums, US-Marineschiffe müssten künftig keine Durchfahrtgebühren mehr zahlen, sei falsch, sagte der Präsident des mittelamerikanischen Landes, José Raúl Mulino. «Das ist unerträglich, einfach unerträglich», sagte Mulino. Er sei von der einseitigen Ankündigung überrascht worden. 

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