Konflikte

USA: Sanktionen wegen unterbrochener Waffenruhe im Sudan

Mehrfach haben die Konfliktparteien im Sudan vereinbarte Feuerpausen gebrochen. Um dem Leid ein Ende zu setzen, erhöhen die USA nun den Druck auf die Verantwortlichen.

Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika: Antony Blinken. Foto: Stian Lysberg Solum/NTB Scanpix/AP/dpa
Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika: Antony Blinken.

Washington (dpa) - Die USA haben wegen der unterbrochenen Waffenruhe im Sudan Sanktionen angekündigt. Die Regierungsarmee und die paramilitärischen Einheiten RSF würden gegen die ausgehandelte Feuerpause verstoßen, erklärte die US-Regierung. «Das Wichtigste, was wir hier tun können, ist, die Schrauben bei diesen beiden Gruppen anzuziehen und es ihnen zu erschweren, diesen Konflikt fortzusetzen», sagte ein Vertreter der US-Regierung.

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