Nahostkonflikt

USA: Einreisebeschränkungen für extremistische Siedler

Die Gewalt im Westjordanland veranlasst das US-amerikanische Außenministerium zu Sanktionen bei der Einreise von israelischen Siedlern. Zusätzlich üben die USA Kritik an der israelischen Führung.

Antony Blinken ist Außenminister der USA und richtete zur Siedlungspolitik im Westjordanland bereits deutliche Worte an Israel. Foto: SAUL LOEB/POOL AFP/AP/dpa
Antony Blinken ist Außenminister der USA und richtete zur Siedlungspolitik im Westjordanland bereits deutliche Worte an Israel.

Washington (dpa) - Als Reaktion auf die wachsenden Spannungen im Westjordanland erlässt die US-Regierung Einreisebeschränkungen, die sich unter anderem gegen extremistische israelische Siedler richten. Die Gewalt im Westjordanland sei in diesem Jahr auf ein Niveau geklettert, das es seit der Zweiten Intifada (2000 bis 2008) nicht mehr gegeben habe, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, in Washington.

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