Kehrtwende

US-Präsidentensohn will doch vor Ausschüssen aussagen

Hunter Biden widersetzte sich bislang der Aufforderung, hinter verschlossenen Türen in Ausschüssen des Repräsentantenhauses auszusagen. Nun gibt es doch einen Termin.

Aus Sorge, seine Aussage hinter verschlossenen Türen könnte von den Republikanern manipuliert werden, wollte Hunter Biden nur öffentlich aussagen. Nun hat der Präsidentensohn seine Meinung geändert. Foto: Jose Luis Magana/AP/dpa
Aus Sorge, seine Aussage hinter verschlossenen Türen könnte von den Republikanern manipuliert werden, wollte Hunter Biden nur öffentlich aussagen. Nun hat der Präsidentensohn seine Meinung geändert.

Washington (dpa) - US-Präsidentensohn Hunter Biden will nach Angaben von Ausschüssen im Repräsentantenhaus nun doch zu einer Befragung hinter verschlossenen Türen erscheinen. Die Anhörung sei für den 28. Februar angesetzt, teilten die republikanischen Vorsitzenden des Kontroll- sowie des Justizausschusses der Kammer mit. Bislang hatte sich Hunter Biden der Vorladung zu einer solchen Befragung widersetzt. Er argumentierte, dass seine Aussage hinter verschlossenen Türen von den Republikanern selektiv wiedergegeben und manipuliert werden könnte. Er bestand deshalb darauf, nur öffentlich auszusagen. Mehrere Ausschussmitglieder wollten ihn wegen Missachtung des Kongresses vor Gericht bringen.

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