US-Justiz

US-Geheimdienstskandal: Teixeira plädiert «nicht schuldig»

Ein IT-Spezialist des US-Militärs teilt geheime Regierungsdokumente im Netz. Über Monate bleibt das der US-Regierung verborgen. Nun steht der Verdächtige vor Gericht - und weist die Schuld von sich.

Die Gerichtszeichnung zeigt Jack Teixeira bei seinem Erscheinen vor dem US-Bezirksgericht in Boston. Foto: Margaret Small/AP/dpa
Die Gerichtszeichnung zeigt Jack Teixeira bei seinem Erscheinen vor dem US-Bezirksgericht in Boston.

Washington (dpa) - Nach seiner Anklage im US-Geheimdienstskandal hat ein junger Militärangehöriger auf «nicht-schuldig» plädiert. Das berichteten US-Medien übereinstimmend. Jack Teixeira war vor gut zwei Monaten festgenommen worden, eine Geschworenenjury auf Bundesebene hatte ihn zuletzt wegen der vorsätzlichen Aufbewahrung und Weitergabe von geheimen Informationen zur Landesverteidigung in sechs Fällen angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen dem 21-Jährigen nach Ministeriumsangaben in jedem Fall bis zu zehn Jahre Haft.

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