Nahostkonflikt

UN: Zahl der in Gaza getöteten Zivilisten «nimmt rapide zu»

Das israelische Militär hat seine Einsätze auf den Süden des Gazastreifens ausgeweitet. Die UN beklagen einen rapiden Anstieg der Todesopfer unter den Zivilisten. Auch Kinder sind stark betroffen.

Ein Palästinenser inspiziert nach einem israelischen Luftangriff ein zerstörtes Haus in Rafah im Süden des Gazastreifens. Foto: Abed Rahim Khatib/dpa
Ein Palästinenser inspiziert nach einem israelischen Luftangriff ein zerstörtes Haus in Rafah im Süden des Gazastreifens.

Gaza (dpa) - Die Ausweitung der israelischen Angriffe im Süden des Gazastreifens führt nach Angaben der Vereinten Nationen zu immer mehr Todesopfern unter der Zivilbevölkerung. «Die Zahl der getöteten Zivilisten nimmt rapide zu», schrieb der Generalkommissar des Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, in einer Mitteilung. Zivilisten, darunter Frauen, Kinder, Ältere, Kranke und Menschen mit Behinderungen, seien die Hauptleidtragenden des Krieges. Mit der Wiederaufnahme der Militäroperation und ihrer Ausweitung im Süden «wiederholen sich die Schrecken der vergangenen Wochen», beklagte Lazzarini.

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