UN-Nothilfeprogramm: Mehr Hilfsgüter erreichen Gaza
Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas erleichtert zwar die Arbeit von Hilfsorganisationen im Gazastreifen. Bis sich die Lage der Zivilbevölkerung deutlich verbessert, dürfte es dennoch dauern.
Gaza/Tel Aviv/Washington/London (dpa) - Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe in Gaza bleiben die Sicherheitslage und die Lebenssituation der Menschen in dem abgeriegelten Küstenstreifen prekär. Unterdessen will die islamistische Hamas heute die Namen der nächsten vier Geiseln bekanntgeben, die am Samstag im Austausch gegen palästinensische Gefangene freigelassen werden sollen. In der Pufferzone zu Syrien provoziert Israel einem Bericht zufolge derweil mit Bauarbeiten.