Konflikte

UN-Bericht zu Nordkorea: Waffen, Hacker und Luxusgüter

Nordkoreas Machthaber Kim baut auf seine neue Allianz mit Kremlchef Putin. Ein vertraulicher UN-Bericht enthält Hinweise auf Waffenlieferungen an Moskau - und Kims Liebe zu deutschen Autos.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un (l) hat im September Russland besucht und Präsident Wladimir Putin getroffen. Dabei beschlossen beide den Ausbau der Zusammenarbeit auf «allen Gebieten». Foto: Alexander Zemlianichenko/AP Pool/dpa
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un (l) hat im September Russland besucht und Präsident Wladimir Putin getroffen. Dabei beschlossen beide den Ausbau der Zusammenarbeit auf «allen Gebieten».

New York (dpa) - Das global weitgehend isolierte Nordkorea hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Waren eingeführt und seinen Handel mit dem neuen Partner Russland ausgebaut. «Das im Jahr 2023 verzeichnete Gesamthandelsvolumen übertraf das Volumen des Jahres 2022, begleitet von der Wiederkehr einer Vielzahl ausländischer Güter, von denen einige als Luxusartikel eingestuft werden könnten», heißt es in einem vertraulichen UN-Expertenbericht, den die dpa in New York einsehen konnte. Die Einfuhr solcher Luxusgüter ist dem autoritär geführten Land allerdings verboten. Nordkorea hatte sich im Zuge der Corona-Pandemie weitgehend abgeschottet - der Handel kam fast vollständig zum Erliegen.

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