Menschenrechte

UN: 165 Millionen Menschen zusätzlich unter Armutsgrenze

Die Covid-Pandemie hat besonders in ärmeren Teilen der Welt deutlich spürbare Folgen. Insgesamt leben 1,65 Milliarden Menschen von weniger als 3,26 Euro am Tag. 52 Länder sitzen in einer Schuldenfalle.

In einer medizinischen Einrichtung in der von Hunger geplagten Region Somali in Äthiopien wird der Armumfang eines Babys gemessen. Foto: Kay Nietfeld/dpa
In einer medizinischen Einrichtung in der von Hunger geplagten Region Somali in Äthiopien wird der Armumfang eines Babys gemessen.

New York (dpa) - In den vergangenen Jahren sind 165 Millionen Menschen weltweit einem UN-Bericht zufolge zusätzlich unter die Armutsgrenze gerutscht. Wegen der Covid-Pandemie und den folgenden wirtschaftlichen Verwerfungen seit 2020 sei das täglich zur Verfügung stehende Geld für die Betroffenen unter die Schwelle von 3,65 Dollar (etwa 3,26 Euro) gesunken, teilte die UN-Entwicklungsagentur UNDP mit. Insgesamt leben gut 1,65 Milliarden Menschen unter dieser Grenze.

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