Sorge um Waffenruhen in Nahost - Trump mit drastischer Idee
Im Gazastreifen und im Libanon schweigen derzeit die Waffen. Doch die Abkommen stehen auf wackligen Füßen. US-Präsident Trump sorgt derweil mit Vorschlägen zum Umgang mit Gaza für Aufsehen.
Tel Aviv/Gaza/Beirut (dpa) - Die Waffenruhen im Gazastreifen und im Libanon wackeln. Während Israel der islamistischen Hamas in Gaza wiederholten Verstoß gegen die Vereinbarungen vorwarf, belässt Israel im Libanon auch nach dem heutigen Ablauf einer 60-Tage-Frist vorerst weiter Truppen. Die libanesische Armee rücke nicht schnell genug nach. Derweil sprach sich US-Präsident Donald Trump dafür aus, den verwüsteten Gazastreifen zu räumen und die dort lebenden Palästinenser in arabischen Ländern unterzubringen.