US-Außenpolitik

Grönland und Panama-Kanal: Trump schließt Militär nicht aus

Noch bevor Trump zurück im Weißen Haus ist, stellt er Ansprüche. So ist er der Überzeugung, der Panama-Kanal und Grönland sollten unter US-Aufsicht stehen. Dabei hält er sich alle Optionen offen.

Der künftige US-Präsident Trump teilt gegen Panama und Dänemark aus. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Der künftige US-Präsident Trump teilt gegen Panama und Dänemark aus.

Washington/Mar-a-Lago (dpa) - Der künftige US-Präsident Donald Trump schließt den Einsatz des Militärs nicht aus, um Kontrolle über den Panama-Kanal oder Grönland zu erlangen. Auf die Frage eines Journalisten, ob er der Welt versichern könnte, keinen militärischen oder wirtschaftlichen Zwang anzuwenden, sagte Trump: «Nein.» Er werde sich darauf nicht festlegen, betonte der Republikaner, der am 20. Januar wieder ins Weiße Haus einziehen wird. Es könne sein, dass man «etwas tun müsse». Trump sprach bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida.

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