Nach der US-Wahl

Trump, der Allmächtige?

In seinen ersten Regierungsjahren richtete Donald Trump riesiges Chaos an. In seine zweite Runde im Weißen Haus geht er mit deutlich mehr Macht - und kaum Gegengewichten. Eine explosive Mischung.

Bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus ist Trump deutlich mächtiger als in seiner ersten Amtszeit. (Archivbild) Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus ist Trump deutlich mächtiger als in seiner ersten Amtszeit. (Archivbild)

Washington (dpa) - Es läuft für Donald Trump. Nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl haben sich seine Republikaner neben der Kontrolle über den Senat auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus gesichert. Das heißt, der designierte Präsident hat künftig leichtes Spiel im Kongress. Aber längst nicht nur da geht er gestärkt in seine zweite Amtszeit. Trump zieht auf allen Ebenen weit mächtiger ins Weiße Haus ein als 2017. Und: Er hat schon damals bewiesen, dass er einen Hang dazu hat, die Grenzen seiner Befugnisse bis zum Maximum auszureizen - oder darüber hinauszugehen. Das lässt Böses erahnen. 

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