Tod von Hamas-Anführer erschwert offenbar Geisel-Deal
Noch immer werden rund 135 Menschen im Gazastreifen fesgehalten. Zuletzt wurde an Gesprächen zur Freilassung gearbeitet. Das dürfte jetzt aber schwerer werden, heißt es einem Bericht zufolge aus Katar.
Doha (dpa) - Die Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri erschwert aus Sicht des im Nahost-Konflikt vermittelnden Golfemirats Katar die weiteren Verhandlungen über die Freilassung von Geiseln mit der islamistischen Organisation. Das berichtete das Nachrichtenportal «Axios» unter Berufung auf eine nicht näher genannte israelische Quelle und einen katarischen Beamten in der Nacht.