Migration

Texas soll umstrittene schwimmende Grenzbarriere entfernen

Stacheldraht und eine etwa 300 Meter lange Barriere aus Bojen sollen Menschen daran hindern, den Rio Grande aus Mexiko in die USA zu überqueren. Das ist nicht rechtens, urteilt nun ein Bundesrichter.

Ein Mensch aus Kolumbien steht an einer schwimmenden Bojenbarriere, um den Rio Grande von Mexiko in die USA zu überqueren. Foto: Eric Gay/AP/dpa
Ein Mensch aus Kolumbien steht an einer schwimmenden Bojenbarriere, um den Rio Grande von Mexiko in die USA zu überqueren.

Washington/Austin (dpa) - Der US-Bundesstaat Texas soll laut einem Gerichtsbeschluss eine umstrittene schwimmende Barriere im US-mexikanischen Grenzfluss Rio Grande entfernen. Ein Bundesrichter in der texanischen Stadt Austin ordnete gestern per einstweiliger Verfügung die Beseitigung der Barriere bis Mitte September an, wie die Fernsehsender CBS und CNN übereinstimmend berichteten.

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