Umbruch in Syrien

Syriens Führung einigt sich mit Kurden im Nordosten

Beobachter sprechen von einem Game-Changer in Syrien: Nach wochenlangen Verhandlungen erzielen die neuen Machthaber in Damaskus ein Abkommen mit den Kurden im Nordosten.

Das Abkommen zwischen den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) und der neuen Führung des Landes umfasst zentrale Punkte wie die politische Teilhabe aller Syrer unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit. (Archivbild) Foto: Bernat Armangue/AP/dpa
Das Abkommen zwischen den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) und der neuen Führung des Landes umfasst zentrale Punkte wie die politische Teilhabe aller Syrer unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit. (Archivbild)

Damaskus (dpa) - Die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) haben sich mit der neuen Führung in Syrien auf eine vollständige Eingliederung in die staatlichen Institutionen geeinigt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana wurde das Abkommen von dem Präsidenten der Übergangsregierung, Ahmed al-Scharaa, und SDF-Oberkommandeur Maslum Abdi unterzeichnet. Beide Seiten betonten die Einheit des Landes und lehnen nach eigenen Angaben jegliche Teilung ab.

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