Konflikte

Südkorea: Nordkorea setzt Artillerieübungen fort

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel spitzte sich zuletzt weiter zu. Am Freitag hatten Schießübungen Alarm ausgelöst. Nun feuert Nordkoreas Militär erneut Artilleriegeschosse nahe der Seegrenze ab.

Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte undatierte Aufnahme soll Machthaber Kim Jong Un mit seiner Tochter beim Besuch einer Fabrik für mobile Abschussvorrichtungen für Interkontinentalraketen zeigen. Foto: Uncredited/KCNA/KNS/dpa
Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte undatierte Aufnahme soll Machthaber Kim Jong Un mit seiner Tochter beim Besuch einer Fabrik für mobile Abschussvorrichtungen für Interkontinentalraketen zeigen.

Seoul (dpa) - Nordkoreas Militär hat nach Angaben Südkoreas den zweiten Tag in Folge Artilleriegeschosse nahe der umstrittenen Seegrenze zwischen beiden Ländern abgefeuert. Etwa 60 Granaten seien am Samstag von der Westküste Nordkoreas ins Meer geschossen worden, teilte der Generalstab in Seoul mit. Demnach fielen sie erneut in eine militärische Pufferzone im Gelben Meer.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.