Die Reichen bei Trump

Streit um Milliardärs-Karikatur bei «Washington Post»

Mit Geldsäcken zu Trump: Eine Karikaturistin will kritisieren, wie sich Milliardäre beim künftigen Präsidenten anbiedern. Der Entwurf wird abgelehnt. Über den Grund gibt es verschiedene Auffassungen.

Die «Washington Post» gehört seit 2013 Amazon-Gründer und Multimilliardär Jeff Bezos. (Archivbild) Foto: Andrej Sokolow/dpa
Die «Washington Post» gehört seit 2013 Amazon-Gründer und Multimilliardär Jeff Bezos. (Archivbild)

Washington (dpa) - Die US-Karikaturistin und Pulitzer-Preisträgerin Ann Telnaes hat im Streit über eine ihrer Zeichnungen die «Washington Post» verlassen. Die Redaktion habe einen Entwurf abgelehnt, der unter anderem Mark Zuckerberg vom Facebook-Konzern Meta und Amazon-Gründer und «Washington Post»-Eigentümer Jeff Bezos mit prall gefüllten Geldsäcken und kniend am Fuße einer Statue des künftigen US-Präsidenten Donald Trump zeigt, schreibt Telnaes in einer Stellungnahme. Sie habe damit kritisieren wollen, wie sich milliardenschwere Tech- und Medienchefs bemühen, sich bei Trump beliebt zu machen. 

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