Zweiter Weltkrieg

Steinmeier und Duda ehren Opfer des Warschauer Aufstands

Der Bundespräsident hat in Polen um Vergebung für deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg gebeten. Doch die Last der Vergangenheit zeigt sich auch durch Protest am Rande seines Besuchs.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einen Kranz für die Opfer des Warschauer Aufstands niedergelegt. Foto: Friedemann Kohler/dpa
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einen Kranz für die Opfer des Warschauer Aufstands niedergelegt.

Warschau (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der polnische Präsident Andrzej Duda haben gemeinsam die Opfer des Warschauer Aufstands 1944 geehrt. 80 Jahre nach der verzweifelten Erhebung gegen die deutsche Besatzung legten sie Kränze an einem Denkmal im Stadtteil Wola nieder. Direkt nach dem 1. August 1944 war dieser ein Schauplatz schwerer deutscher Kriegsverbrechen. Zur Abschreckung ermordeten Soldaten dort binnen weniger Tage etwa 30.000 polnische Zivilisten.

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