Rund 100 Tote nach Anschlag im Iran
Menschenmassen strömten zum Grab des iranischen Generals Soleimani, als sich plötzlich zwei entsetzliche Explosionen ereignen. Es gibt Dutzende Tote und Verletzte. Nicht nur der Iran spricht von Terror.
Teheran (dpa) - Am Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani sind in dessen Heimatstadt Kerman bei zwei Explosionen rund 100 Menschen in den Tod gerissen worden. 211 weitere Menschen seien verletzt worden, berichteten Staatsmedien. Irans Regierung sprach von einer Terrorattacke. Es war der tödlichste Anschlag in der rund 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik. Die Regierung ordnete für Donnerstag Staatstrauer an.