Lage in Nahost

Israels Armee rückt im Süden Gazas vor

Israel rückt in den Süden des Gazastreifens vor. Hilfsorganisationen beschreiben die humanitäre Lage als desolat. Außenministerin Baerbock richtet einen Appell an Israel. Der Überblick.

Übrig geblieben ist von dem Haus dieser palästinensischen Familie nur noch Schutt und Asche. Foto: Hatem Ali/AP/dpa
Übrig geblieben ist von dem Haus dieser palästinensischen Familie nur noch Schutt und Asche.

Gaza/Tel Aviv (dpa) - Nach der Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes auf den Süden des Gazastreifens wächst angesichts des Leids der Zivilbevölkerung die Kritik am Vorgehen der Armee. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ermahnte Israel, es gebe auch bei der Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung eine «Verantwortung, ziviles Leid zu lindern». Hilfsorganisationen beschreiben die Lage im Gazastreifen als desolat und sprechen von «Horror» und «unerträglichem Leid der Zivilbevölkerung». Auch im Norden geht der Einsatz gegen die islamistische Hamas weiter.

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